Ein Signalstörungsmodul ist eine spezialisierte Komponente, die eine einzelne Funktion im Störungsprozess ausführt (z. B. Rauschen erzeugen oder die Frequenz anpassen). Ein kompletter Störsender ist ein integriertes Gerät, das mehrere Module kombiniert, um volle Störungsfähigkeit zu erreichen. Stellen Sie sich Module als die "Bausteine" eines Störsenders vor – jedes Modul erledigt eine bestimmte Aufgabe, und zusammen bilden sie ein funktionierendes System.
Häufige Störungsmodule umfassen:
· Rauscherzeugungsmodul: Erzeugt das Störsignal (z. B. weißes Rauschen), das die Kommunikation unterbricht.
· Frequenzumwandlungsmodul: Stimmt die Störung auf das Frequenzband des Ziels ab (z. B. Verschieben von 2,4 GHz auf 5 GHz für WLAN).
· Leistungsverstärkungsmodul: Erhöht die Signalstärke, um sicherzustellen, dass das Ziel überlastet wird.
Ein kompletter Störsender (wie ein Handy-Störsender) integriert all diese Module in einem Gerät. Wenn Sie beispielsweise einen Handy-Störsender einschalten, aktiviert das Steuermodul den Rauscherzeuger, um ein Signal im Bereich von 800 MHz–2,7 GHz zu erzeugen (das 2G–5G abdeckt). Der Frequenzumwandler passt es an das richtige Band an, und der Verstärker verstärkt es, um den Mobilfunkempfang in der Umgebung zu blockieren.
Der Hauptunterschied ist Anpassung vs. Integration. Module werden für maßgeschneiderte Lösungen verwendet (z. B. ein Unternehmen, das einen Störsender für eine bestimmte Industriefrequenz entwickelt). Komplett-Störsender sind gebrauchsfertig für allgemeine Zwecke (z. B. das Blockieren von Mobiltelefonen in einem Besprechungsraum).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Module die Komponenten sind, aus denen ein kompletter Störsender besteht – sie bieten Flexibilität für die Anpassung, während komplette Störsender eine schlüsselfertige Lösung bieten.